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   SG Frankfurt/Oder, 27.03.2015 - S 28 AS 1083/12   

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https://dejure.org/2015,24055
SG Frankfurt/Oder, 27.03.2015 - S 28 AS 1083/12 (https://dejure.org/2015,24055)
SG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 27.03.2015 - S 28 AS 1083/12 (https://dejure.org/2015,24055)
SG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 27. März 2015 - S 28 AS 1083/12 (https://dejure.org/2015,24055)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 20.08.2009 - B 14 AS 65/08 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus SG Frankfurt/Oder, 27.03.2015 - S 28 AS 1083/12
    Demgegenüber hat das Bundessozialgericht in seinem Urteil vom 20. August 2009, Aktenzeichen B 14 AS 65/08 (Randnummer 30ff, zitiert nach Juris) entschieden, dass ein kategorischer ausnahmsloser Ausschluss der Übernahme unangemessener Unterkunftskosten bei einem Umzug ohne vorherige Zusicherung sich weder aus dem Wortlaut des § 22 Abs. 4 SGB II noch aus dessen Entstehungsgeschichte oder dem Sinn und Zweck der Norm ergibt (in diesem Sinne auch Luik, a.a.O., "bei einer treuwidrigen Verzögerung der Entscheidung über den Antrag zur Zusicherung erscheint der Weg über § 22 Abs. 1 S.3 SGB II interessengerecht").

    Die Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 20. August 2009, Aktenzeichen B 14 AS 65/08 berührt dieses Thema nur und lässt noch einige Fragen offen.

  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 8/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Staffelmietvereinbarung -

    Auszug aus SG Frankfurt/Oder, 27.03.2015 - S 28 AS 1083/12
    Die Klägerin konnte die Klage im Übrigen auf den Streitgegenstand der Kosten der Unterkunft und Heizung beschränken, da es sich bei der Ablehnung der Übernahme weiterer Kosten der Unterkunft und Heizung nach der Ausgestaltung des Zweiten Buch Sozialgesetzbuch im streitgegenständlichen Zeitraum um eine gesondert anfechtbare Verfügung des Beklagten handelt (vgl. zur neuen Rechtslage ab 1. Januar 2011 Bundessozialgericht, Urteil vom 4. Juni 2014, Aktenzeichen B 14 AS 42/13; zur Rechtslage bis dahin Bundessozialgericht, Urteil vom 22.09.2009, Az.: B 4 AS 8/09 R m.w.N. zu recherchieren unter www.juris.de).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 19/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze für die

    Auszug aus SG Frankfurt/Oder, 27.03.2015 - S 28 AS 1083/12
    Denn subjektiv möglich im Sinne des § 22 Abs. 1 S 3 SGB II sind einem Leistungsberechtigten Kostensenkungsmaßnahmen nur dann, wenn er Kenntnis davon hat, dass der kommunale Träger beziehungsweise das Jobcenter von unangemessenen Unterkunftskosten ausgeht, und dass ihn die Obliegenheit trifft, kostensenkende Maßnahmen zu ergreifen (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 19/09 R, Randnummer 18).
  • BSG, 19.09.2008 - B 14 AS 54/07 R

    Arbeitslosengeld II - Schonvermögen - selbst genutztes Hausgrundstück -

    Auszug aus SG Frankfurt/Oder, 27.03.2015 - S 28 AS 1083/12
    Gemäß der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, Urteil vom 19.09.2008, Az. B 14 AS 54/07 R (zu recherchieren unter www.juris.de, Rn 22) sind gemäß § 22 Abs. 1 S.3 SGB II (bzw. § 22 Abs. 1 S.2 a.F.) nach Sinn und Zweck dieser Norm auch unangemessene Kosten der Unterkunft und Heizung so lange zu berücksichtigen, wie es dem alleinstehenden Hilfebedürftigen oder der Bedarfsgemeinschaft nicht möglich oder nicht zuzumuten ist, durch einen Wohnungswechsel, durch Vermieten oder auf andere Weise die Aufwendungen zu senken, in der Regel jedoch längstens für sechs Monate nach Erlass eines entsprechenden Kostensenkungshinweises.
  • BSG, 04.06.2014 - B 14 AS 42/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Beschränkung des

    Auszug aus SG Frankfurt/Oder, 27.03.2015 - S 28 AS 1083/12
    Die Klägerin konnte die Klage im Übrigen auf den Streitgegenstand der Kosten der Unterkunft und Heizung beschränken, da es sich bei der Ablehnung der Übernahme weiterer Kosten der Unterkunft und Heizung nach der Ausgestaltung des Zweiten Buch Sozialgesetzbuch im streitgegenständlichen Zeitraum um eine gesondert anfechtbare Verfügung des Beklagten handelt (vgl. zur neuen Rechtslage ab 1. Januar 2011 Bundessozialgericht, Urteil vom 4. Juni 2014, Aktenzeichen B 14 AS 42/13; zur Rechtslage bis dahin Bundessozialgericht, Urteil vom 22.09.2009, Az.: B 4 AS 8/09 R m.w.N. zu recherchieren unter www.juris.de).
  • LSG Schleswig-Holstein, 19.01.2007 - L 11 B 479/06

    Arbeitslosengeld II - Umzug - vorherige Zusicherung des kommunalen Trägers -

    Auszug aus SG Frankfurt/Oder, 27.03.2015 - S 28 AS 1083/12
    Gemäß des Beschlusses des Landessozialgerichts Schleswig - Holstein vom 19. Januar 2007, Aktenzeichen L 11 B 479/06 AS PKH (Randnummer 6, zitiert nach juris), welcher sich die einschlägige Literatur überwiegend angeschlossen hat (vgl. Berlit, a.a.O., Lauterbach, a.a.O.; bereits nur mit Einschränkungen Luik a.a.O. Randnummer 153 am Ende), ist Rechtsfolge eines Verstoßes gegen die Obliegenheit der Einholung einer Zusicherung vor Eingehung eines neuen Mietvertrages, dass es keinen befristeten Bestandsschutz gemäß § 22 Abs. 1 S.3 SGB II gibt.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitgegenstand - Ersetzung des vorläufigen

    Auszug aus SG Frankfurt/Oder, 27.03.2015 - S 28 AS 1083/12
    Der Bewilligungsbescheid vom 22. Juni 2012 ist gemäß § 96 SGG Gegenstand des Klageverfahrens geworden ist, da er an die Stelle der durch den Erlass der endgültigen Leistungsentscheidung gemäß § 39 Abs. 2 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch nunmehr gegenstandslosen, zunächst streitgegenständlichen vorläufigen Bewilligungsentscheidungen vom 19. Dezember 2011 und 14. März 2012 getreten ist, da das Ersetzen von Bescheiden gemäß § 39 Abs. 2 SGB X die radikalste Form der Bescheidänderung während eines anhängigen Klageverfahrens darstellt (vgl. Landessozialgericht Berlin - Brandenburg, Urteil vom 4. September 2014, Aktenzeichen L 34 AS 224/14 Randnummer 19ff; so auch Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 28. August 2014, Aktenzeichen L 3 AS 640/14, beide mit weiteren Nennungen zu recherchieren unter www.juris.de).
  • LSG Sachsen, 28.08.2014 - L 3 AS 640/14
    Auszug aus SG Frankfurt/Oder, 27.03.2015 - S 28 AS 1083/12
    Der Bewilligungsbescheid vom 22. Juni 2012 ist gemäß § 96 SGG Gegenstand des Klageverfahrens geworden ist, da er an die Stelle der durch den Erlass der endgültigen Leistungsentscheidung gemäß § 39 Abs. 2 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch nunmehr gegenstandslosen, zunächst streitgegenständlichen vorläufigen Bewilligungsentscheidungen vom 19. Dezember 2011 und 14. März 2012 getreten ist, da das Ersetzen von Bescheiden gemäß § 39 Abs. 2 SGB X die radikalste Form der Bescheidänderung während eines anhängigen Klageverfahrens darstellt (vgl. Landessozialgericht Berlin - Brandenburg, Urteil vom 4. September 2014, Aktenzeichen L 34 AS 224/14 Randnummer 19ff; so auch Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 28. August 2014, Aktenzeichen L 3 AS 640/14, beide mit weiteren Nennungen zu recherchieren unter www.juris.de).
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